Die Ad Visibility beschreibt, wie sichtbar eine Onlinewerbung für den Nutzer ist. Der Messwert ist der Ad Impression sehr ähnlich, doch mit dem Unterschied, dass bei der Ad Visibility auch die Dauer und Anzahl des Kontakts gemessen wird.

Je nach Darstellung im Endgerät und auch Verhalten des Nutzers können unterschiedliche Aufrufe eine unterschiedliche Ad Visibility hervorrufen. Beispielsweise kann man davon ausgehen, dass Inhalte above the fold eine höhere Sichtbarkeit bieten, als Werbemittel im Footer.

Im Gegensatz zur Offlinewerbung bietet der Messwert der Ad Visibility einen großen Vorteil, um den Erfolg einer Werbekampagne zu messen. Damit diese Form der Messung funktioniert, sendet ein Skript auf der Seite des Publishers in definierten Abständen ein Signal an den jeweiligen Adserver. Das Signal wird unterbrochen, wenn die Werbung nicht mehr im sichtbaren Bereich liegt. Zusätzlich bemerkt der Adserver auch, wenn der Nutzer einen anderen Tab nutzt oder ein anderes Programm öffnet.

Die Messung bietet nicht nur dem Werbetreibenden durch genauere Kennzahlen viele Vorteile, sondern auch dem Publisher, welcher hierdurch die Anzeige der Werbung optimieren und seine Preispolitik kontrollieren kann.