Was bedeutet Spam?
Die Wortschöpfung Spam leitet sich aus den englischen Wörtern Spiced Pork Ham ab. Eigentlich ist das der Markenname für eine US-amerikanische Firma, die Dosenfleisch herstellt.
Erst durch einen Sketch aus der Comedyserie Monty Python’s Flying Circus ist der Begriff für den massenhaften, unerwünschten, zum Teil rechtswidrigen Erhalt von E-Mails entstanden.
Umgang mit Spam-Mails
Spam-Mails sollten nicht geöffnet, gelesen oder beantwortet werden. Nur, wenn einem der Absender selbst bekannt ist, kann man diesen darum bitten, keine weiteren Nachrichten zuzuschicken.
Kaufbare oder kostenlos downloadbare Virenschutzprogramme und Anti-Spam Filter dienen zum Schutz vor Spam-Mails. Es ist auch von Vorteil, das Betriebssystem des Computers regelmäßig durch entsprechende Updates zu aktualisieren.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, die richtigen E-Mailadressen der Spammer selbstständig ausfindig zu machen. Diese Informationen können dann an den geeigneten Internet-Service-Provider weitergegeben werden. Allerdings wird hierfür ein gewisses Know-how über den Ablauf des E-Mail-Verkehrs im Netz vorausgesetzt.
Eine weitere Option ist die Registrierung bei SpamCop, wohin Spam-Mails weitergeleitet werden können, oder die Beschwerde beim eco-Verband.
Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass keine der o.g. Maßnahmen einen hundertprozentigen Schutz vor Spam-Mails bietet.
Der simpelste Weg bleibt das eigenständige Löschen der Mails.
Die unterschiedlichen Arten
Phishing-Mail: Die Spammer geben sich mit zum Beispiel gefälschtem Namen als glaubwürdige Organisation aus. Ziel ist der Erhalt personenbezogener Daten.
Mailware-Mails: Diese Spam-Mails, werden mit einer gefährlichen Software im Anhang verschickt (zum Beispiel trojanische Pferde oder Viren), welche den Computer beschädigen. Sie haben im Allgemeinen eine schädigende Wirkung auf das gesamte Internet.
Dialer-Programme: In Kettenbriefen oder Hoaxes (Scherzmeldungen) soll ein Empfänger, zum Beispiel Aufrufe an Bekannte oder Freunde weiterleiten.
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