Google AnalyticsGoogle Analytics ist ein kostenloses Web-Analyse-Tool von Google, das Website-Besitzer dazu verwenden können, um mehr über die Besucher einer Website zu erfahren. Mit Google Analytics können Website-Betreiber die Anzahl der Besucher, die Seiten, die sie ansehen, die Verweildauer auf der Website u ist ein kostenloses Tool, was jedem Webseitenbetreiber zur Verfügung steht. Und es hat so viele Nutzen, dass man es auch auf jeden Fall nutzen sollte. Aber was ist das eigentlich? Wir klären heute die Frage „Was ist Google Analytics?“.
Was ist Google Analytics
Google Analytics ist ein im Basismodell kostenfreies Tool von Google selbst, was dir einen Überblick über Besucherzahlen, VerweildauerDer Begriff Verweildauer ist mehrdeutig, da er nicht nur im Internet, sondern auch im Gesundheitswesen genutzt wird. Im Gesundheitswesen ist die Verweildauer ein Messwert für die Anzahl an Tagen, die der Patient durchschnittlich im Krankenhaus behandelt wurde. Im Internet und Online Marketing ist d, Browserinformationen, demografische Informationen und Besucherquellen verschafft. Außerdem kannst du Ladezeiten messen, ein E-Commerce-Tracking implementieren und alle gesammelten Daten ganz einfach exportieren.
Es handelt sich, mit einem Marktanteil von über 80 %, um das meistgenutzte Analysetool im Bereich der Webanalysen.
Wegen der umfassenden Daten, die Google sammelt und Google Analytics dir verraten kann, ist es in Deutschland etwas schwierig, Google Analytics Datenschutz-konform zu nutzen.
Vorteile
Im Grunde haben wir die größten Vorteile schon in der Erklärung erwähnt, aber wir haben sie hier noch einmal gebündelt zusammengefasst:
- On-Page-Analyse Möglichkeiten
- Verbindung mit Social Media und Google AdsGoogle Ads ist die Werbeplattform von Google. Werbetreibende können hier Anzeigen verschiedener Formate schalten, die dann auf den SERPs der Suchmaschine auftauchen. Der große Vorteil der Google Ads (bis 2018 noch Google AdWords) ist, dass man bestimmte Anzeigen im gesamten Google-Netzwerk ausspie möglich
- Tracking von E-CommerceE Commerce ist kurz für electronic commerce, was übersetzt elektronischer Handel heißt. Dabei geht es also um den Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. möglich
- Setzen und Verfolgen von individuellen Zielen
- Nutzerdaten einsehbar, unter anderem demografische Daten, Nutzerquellen, Browserinformationen, Verweildauer und mehr
- Ladezeiten messbar
- Fehleralarm möglich
- Upgrade zu Analytics Premium möglich, mit mehr Reportings und Funktionen
Nachteile
Neben den bereits genannten Schwierigkeiten gibt es natürlich noch die ein oder andere Schwachstelle, die hier nicht unerwähnt bleiben soll. Viele der Schwachstellen lassen sich mit der Premium Variante lösen, doch da wir hier hauptsächlich über die kostenlose Basisversion sprechen, wollen wir diese Punkte auf jeden Fall mit aufführen.
- Setzen der eigenen Ziele eingeschränkt (in Basis)
- Löschen einmal gesetzter Ziele nicht möglich (in Basis)
- Datenschutzkonformität muss bei Einrichtung dringend beachtet werden
Einrichtung von Google Analytics
Um Google Analytics einrichten zu können, brauchst du auf jeden Fall einen Google Account. Hast du einen, kannst du dich auf der Startseite von Google Analytics mit deiner Google-E-Mail-Adresse und dem dazugehörigen Passwort anmelden.
Jetzt legst du für dein Konto und die zugehörige Property eine Branche, die Zeitzone und natürlich einen passenden Namen fest. Daraufhin erzeugt Google Analytics eine Tracking-ID für dich, die du auf deiner WebseiteEine Webseite ist eine Seite im World Wide Web. Diese kann aus einer Einzelseite (Onepager) oder mehreren Unterseiten bestehen. Als Synonym kennt man auch die Begriffe Internetseite, Webpage, Website, Webpräsenz, Webauftritt, Internetpräsenz, Homepage oder einfach nur Seite. Eine Webseite liegt in einbinden musst. Diese ID ist Teil deines Tracking-Codes, den du im Head-Bereich deiner Webseite platzieren musst.
Achtung: Im Code, den du unter Verwaltung → Property → Tracking Informationen → Tracking-Code findest, fehlt ein Codeschnipsel, dass du für den Datenschutz in Deutschland brauchst. Den Codeschnipsel „gtag(‚config‘, ‚UA-trackingID‘, { ‚anonymize_ip‘: true } );“ musst du in den Tracking-Code einbauen, wobei „trackingID“ natürlich durch deine eigene Tracking-ID ersetzt werden muss.
Alternativ kannst du deine ID über den Google Tag Manager hinterlegen und auch hier das „festzulegende Feld“ mit dem Feldnamen „anonymizeIp“ mit dem Feldwert „true“ festlegen, um die IP-Adressen zu verschlüsseln. Hinterlege den Code nicht mit dem Tag Manager und im Header, damit die Daten nicht doppelt gezählt werden.
Intern musst du jetzt noch bei Analytics in den Kontoeinstellungen alle erforderlichen Informationen zu deinem Unternehmen in den „Details zum Zusatz der Datenverarbeitung verwalten“ machen. Hier gibst du unter anderem den Datenschutz-Beauftragten für dein Unternehmen an.
Zusätzlicher Opt-Out für den Datenschutz
Du musst zusätzlich zur Anonymisierung der IP-Adressen deinen Nutzern die Möglichkeit geben, das Tracking abzulehnen. Das funktioniert mit einem CookieCookies sind nicht anderes als eine Ansammlung von Daten, die Nutzerverhalten und Nutzerdaten im Webbrowser abspeichern. So lassen sich zum Beispiel Login Daten speichern, aber auch etwa Einstellungen in Warenkörben oder ähnlichem. Wenn du also Cookies zustimmst, stimmst du zu, dass die Seite dein Consent Tool, bei dem die Nutzer aktiv bestätigen müssen, dass die Daten getrackt werden dürfen, wenn sie deine Seite besuchen.
Fazit: was ist Google Analytics und brauche ich es wirklich?
Zusammengefasst kann man sagen, dass Google Analytics ein mächtiges und zum Großteil kostenlos nutzbares Tool ist, was jedem Webseitenbetreiber wichtige Insights geben kann. Die zur Verfügung gestellten Daten helfen bei der Optimierung der Seite, weil du weißt, wie Nutzer sich auf deiner Seite verhalten, sie finden und mehr.
Natürlich ist die Verarbeitung solcher Daten mit Datenschutzregelungen verbunden, die aber, wenn man sich ein wenig mit der Thematik auseinandersetzt, sicher zu manövrieren sind. Dazu sei gesagt, dass wir hier keine Rechtsberatung geben können, wir versuchen nur, dir so weit, wie es über einen simplen Blogeintrag zu schaffen ist, zu helfen, das Tool Google Analytics richtig zu nutzen.
0 Kommentare