Du fragst dich, wie bei Google AdsGoogle Ads ist die Werbeplattform von Google. Werbetreibende können hier Anzeigen verschiedener Formate schalten, die dann auf den SERPs der Suchmaschine auftauchen. Der große Vorteil der Google Ads (bis 2018 noch Google AdWords) ist, dass man bestimmte Anzeigen im gesamten Google-Netzwerk ausspie Kosten entstehen? Hier findest du alle Antworten. Ich zeige dir, wie viel Google Ads kostet und wie du die Kosten kontrollieren kannst. Wenn du noch Anfänger bist und überhaupt nicht weißt, was Google Ads ist, dann sieh dir doch kurz mein Video zum Thema an:
Was kostet Google Ads?
Kommen wir zu den Kosten von Google Ads. Leider kann man auf die Kosten von Google Ads keine pauschale Antwort geben, da diese von einer Menge Faktoren beeinflusst werden. Grundsätzlich ist die Anmeldung in Google Ads kostenlos und wenn man keine Werbung schaltet, dann entstehen hierdurch auch keine Kosten. Bevor wir uns ansehen, wie Kosten entstehen und welche Möglichkeiten es gibt, sei noch gesagt, dass du die Kosten stark kontrollieren kannst. Zum einen kannst du ein Tagesbudget festsetzen, an welches Google sich ungefähr halten muss. Zum anderen kannst du auch je nach Gebotsstrategie die Gebote für Werbeclips manuell bestimmen oder ein Maximum festlegen.
Wie entstehen bei Google Ads Kosten?
Google Ads ist eine Plattform. Hier kann man auf diversen Webseiten und vor allem in der Google-Suche Werbung schalten. Hierbei wird die Werbung aber nicht, wie man es beispielsweise von Printmedien kennt, zu einem festgelegten Preis für einen bestimmten Zeitraum verkauft, sondern die Werbeplätze werden versteigert. Der Bieter mit dem höchsten Gebot und einer qualitativ hochwertigen Anzeige, sprich einem zur SuchintentionWenn ein Nutzer einen Suchbegriff in die Suchmaschine eingibt, dann hat er eine bestimmte Suchintention. Sprich, er verspricht sich von der Eingabe ein bestimmtes Ergebnis oder will Inhalte hierzu entdecken. Im Online-Marketing unterteilen wir die Suchintention in folgende Arten:
• Know – d passenden Ergebnis, ersteigert den Werbeplatz und wird angezeigt. Bei den meisten Werbeanzeigen wird hier nach Klick abgerechnet. Lediglich bei beispielsweise Video- oder Display-Anzeigen kann zusätzlich nach ImpressionenIn der Online-Werbung trifft man häufig auf den Begriff Impressionen oder Impressions. Das Wort stammt aus dem englischen und heißt Eindruck. Dabei geht es um das Anzeigen von Werbemitteln oder die Aufrufe von Webseiten. Während es bei Werbeanzeigen reicht, dass sie dem Nutzer präsentiert werden abgerechnet werden.
Du hast jetzt ein Produkt oder eine Dienstleistung, welche du bewerben möchtest. Nehmen wir an, du hast ein Futter-Geschäft für Hunde, dann richtest du neben deinem Konto eine Kampagne ein. Wie man eine Kampagne erstellt, zeige ich dir in einem anderen Video:
Wie die Kampagnen-Einstellungen die Kosten beeinflussen
In dieser Kampagne triffst du jede Menge Einstellungen, welche sich auch schon auf die Kosten von Google Ads auswirken. So verursacht eine Werbeanzeige, welche du nur in deiner Stadt schalten möchtest, natürlich weniger Kosten als eine Werbeanzeige, welche du in ganz Deutschland anzeigen lässt. Aber es gibt noch mehr Einstellungen, welche eng mit den Kosten verknüpft sind. In der Kampagne entscheidest du dich auch für ein bestimmtes Anzeigenformat.
Welche Anzeigenformate es gibt und welches man am besten wählt, zeige ich in einem anderen Video. Nehmen wir an du hast erfolgreich eine Kampagne eingerichtet und dich als Anzeigenformat für eine Textanzeige entschieden. Bei der Gebotsstrategie hast du dich für ein manuelles Gebot entschieden und möchtest maximal 20 Cent pro Klick zahlen. Das Gebot ist sehr gut, weil dein Mitbewerber nur 10 Cent pro Klick zahlen möchten. Das ist natürlich rein fiktiv.
Du erstellst eine Suchanzeige und entscheidest dich für einige zur Anzeige passenden SuchbegriffeIm Marketing ist das Wort Suchbegriff gleichzusetzen mit Keyword. Hierbei handelt es sich um eine Wort oder eine Wortkombination, welche Nutzer in der Suche der Suchmaschinen eingeben, um bestimmte Inhalte zu finden. Die Suchmaschine versucht daraufhin ein passendes Suchergebnis zu präsentieren, we. Wenn Nutzer nun in der Suchmaschine diese Suchbegriffe eingeben, dann geht jedes Mal eine Versteigerung für die Werbeplätze los. Nehmen wir an, jemand hat „Hundeknochen kaufen“ eingegeben.
Dabei gibt es nicht nur einen Werbeplatz, sondern je nach Suchbegriff mehrere Werbeplätze. Wir sehen jetzt hier oben rechts Google ShoppingGoogle Shopping ist ein Online-Marktplatz, der es Einzelhändlern ermöglicht, ihre Produkte online zu verkaufen. Es ist ein Teil des Google-Netzwerks, das Verbrauchern hilft, die besten Produkte zu finden und zu kaufen. Der Marktplatz ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Produkte auf je nach Schalt Anzeigen. Das sind die mit den Bildern und Preisen. Auf der linken Seite oben sehen wir vier Textanzeigen. Hierbei handelt es sich genauso um Google Ads-Werbung. Man kann die Werbeanzeigen an der Kennzeichnung „Anzeige“ erkennen. Wenn dein Gebot das höchste ist und du eine gute Anzeigenqualität hast, dann stehst du hier vermutlich auf dem ersten Werbeplatz. Bis hierhin sind immer noch keinerlei Kosten entstanden.
Jetzt guckt der Nutzer sich flüchtig die Werbeanzeigen an und entscheidet sich, das zweite Suchergebnis, also die zweite Textanzeige, anzuklicken. Erst durch den Klick entstehen tatsächlich Kosten. Das bedeutet, dass den anderen Werbeplätzen, welche nicht angeklickt werden, keinerlei Kosten entstehen. Der zweite Platz bezahlt den Klick entsprechend seinem Gebot.
Gebote und Keyword-Preise
Übrigens vergibt nicht jeder sein Gebot per Hand. Manche lassen das Bieten auch komplett von Google übernehmen. Mit einer künstlichen Intelligenz. Also Google wird jetzt so lange deine Werbung anzeigen, bis dein Tagesbudget aufgebraucht ist. Natürlich beeinflusst auch das Gebotsverhalten bei Google Ads die Kosten sehr stark. Wenn du dich jetzt fragst, wie hoch dein Gebot sein muss, damit du auf der ersten Seite bei Google in den Werbeanzeigen landest, dann sehen wir uns noch ganz kurz den Keyword-Planer an. Hierzu werde ich auch demnächst noch ein extra Video machen:
Wenn du in deinem Dashboard bist, dann findest du den Keyword-Planer unter Tools und Einstellungen und hier kannst du auf den Keyword-Planer gehen. Nun hast du zwei Möglichkeiten, entweder neue Keywords zu entdecken oder SuchvolumenWas bedeutet Suchvolumen? Der Begriff Suchvolumen beschreibt die Gesamtmenge der monatlichen Suchanfragen, welche zu einem Keyword bzw. einer Keyword-Kombination gestellt oder zukünftig gestellt werden könnten. Hierbei kann es sich um ein individuelles Thema, ein Produkt oder eine Dienstleistung h und Prognosen abzurufen. Wir klicken in diesem Fall auf neue Keywords entdecken. Und geben unser Beispiel KeywordIm Onlinemarketing ist ein Keyword ein Schlüsselwort, welches aus einem oder mehreren Wörtern bestehen kann. Dieses Keyword ist gleichermaßen ein Suchbegriff, welcher in der Suchmaschine gesucht wird und optimiert werden soll. Hierbei gibt es unterschiedliche Formen von Keywords:
• Shortta „Hundeknochen kaufen“ ein. Jetzt lassen wir uns die Ergebnisse anzeigen.
Der Keyword-Planer hilft
Der Keyword-Planer kann bereits im Vorfeld helfen, die Kosten von Google Ads besser einschätzen zu können. Hier sehen wir Hunde Knochen kaufen wird durchschnittlich 170-mal im Monat gesucht. Wir sehen auch den Verlauf, wie oft es in welcher Jahreszeit gesucht wird. Zusätzlich sehen wir, dass in den letzten drei Monaten 23 Prozent mehr Suchanfragen hierzu vorliegen. Der Wettbewerb ist sehr hoch. Und das Gebot für eine obere Position im unteren Bereich liegt bei 52 Cent pro Klick. Wenn wir eine obere Position im oberen Bereich erzielen wollen, dann müssen wir aktuell ungefähr mit einem Gebot von 1,28 € pro Klick rechnen.
Indem du im Keyword-Planer Suchbegriffe eingibst, erhältst du Erkenntnisse über das jeweilige Suchvolumen der einzelnen Begriffe und wie hoch zu diesem Zeitpunkt die Werbekosten für den Begriff sind. Und zusätzlich findest du weitere interessante Suchbegriffe heraus, welche vielleicht für deine Werbung oder SuchmaschinenoptimierungSEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization. Auf Deutsch übersetzt bedeutet das Suchmaschinenoptimierung. SEO ist eine Möglichkeit, um die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Hierbei werden unterschiedliche Optimierungen durchgeführt, welche man in Onpage-SEO und Offpage-S interessant sind. In diesem Fall sehen wir, dass die Menschen auch „Hunde Knochen kaufen“ getrennt eingeben. Dabei handelt es sich um ein eigenständiges Keyword, das 90-mal im Monat gesucht wird.
Die Kostenkontrolle
Damit du deine Kosten immer im Blick behält. Kannst du im oberen Bereich den Zeitraum einstellen, für den du dir die Kosten anzeigen lassen willst, dann siehst du hier unter dem Reiter Kosten in deinem Dashboard, wie hoch die Kosten tatsächlich sind.
Natürlich kannst du auch in Kampagnen gehen. Und dort bekommst du auch die jeweiligen Kosten oder auch die Gesamtkosten angezeigt. Auch hier hast du wieder die Möglichkeit, den Zeitraum einzustellen. Du siehst dann auch, welche Kampagnen dich wie viel Geld kosten, wenn du in die Kampagnen reinklickst, kannst du die Kosten noch genauer auswerten.
Wenn du Fragen zu den Kosten von Google Ads hast, dann hinterlasse einen Kommentar. Wenn du deine Kosten optimieren möchtest, dann sieh dir meine nächsten Videos an oder wende dich direkt an mich. Ich helfe dir gerne. Hier findest du auch mein Video zum Thema Google Ads Kosten:
Wenn du in Zukunft mehr Videos rund um das Thema Online-MarketingOnline-Marketing ist ein Begriff, der für die Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen im Internet verwendet wird. Es beinhaltet alle Strategien, Taktiken und Methoden, die zur Förderung eines Unternehmens oder einer Marke im Internet verwendet werden, wie z.B. Suchmaschinenoptimierung, Suc sehen möchtest, dann abonniere am besten meinen YouTube-Kanal. Damit unterstützt du mich und meine Arbeit.
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